Wessen geniale Idee war es eigentlich, die Scrollbar zu verstecken? Gefühlt ist das nun in jedem Programm auf jedem Device so, dass die horizontale und die vertikale Scrollbar ganz verschwunden ist oder nur dann (kurz) sichtbar ist, wenn man tatsächlich auf gut Glück scrollt.
Will man damit den Leser nicht mit zu viel Content erschrecken? Ihm vorgaukeln, dass er endlos scrollen kann, wenn er nur will?
Im gleichen Zuge bekommen nun Webseiten am oberen Rand "Lesefortschrittsbalken", die aufwändig mit Javascript aktualisiert werden.
Ich ertappe mich häufig dabei, kurz nach oben und dann wieder nach unten zu scrollen, nur um einen kurzen Blick auf die Scrollbar zu erhaschen.
Zudem sind die Scrollbars so unglaublich schmal geworden. Sie als solche zu benutzen (anklicken und dran ziehen), ist so fummelig. Und warum springt die Scrollbar (in den meisten Fällen) nur seitenweise, wenn ich an eine bestimmte Stelle in der Leiste klicke? Das war auch mal intuitiver.
Das macht in meinen Augen absolut keinen Sinn. Platz dafür ist genug da und der Nutzen ist unbestritten -- zumindest für mich.
Ich meine das ernst, diese Design-Entscheidungen würden mich mal brennend interessieren. Vielleicht bin ich auch schon zu oldschool.
Schönes Zitat: "Ich brauche Privatsphäre. Nicht weil meine Handlungen fragwürdig sind, sondern weil euer Urteilsvermögen und eure Absichten fragwürdig sind." #privacy
"The Age of Data" von Christoph Grünberger: https://yourbook.shop/book/?isbn=9783721210156&ref=mezzo&aff=mr
Hm ...
"This repository has been archived by the owner. It is now read-only."
..."Bundler is now maintained in the rubygems/rubygems repository."
Auch ne Taktik, um offene Issues loszuwerden.
Nerd, Vater, Heimwerker, Minimalist. Macht sich gern die Hände dreckig.